Praxisinfo

Unsere Praxis in der Innenstadt von Halle (Saale)

Auf dieser Seite heißen wir Sie mit Informationen zu unserer Tätigkeit, der ganzheitlichen Logopädie und ein paar Impressionen herzlich willkommen.

Unsere Philosophie / Methoden
„Ganzheitliche Logopädie“Langjährige Therapieerfahrungen prägen unser therapeutisches Handeln, welches von Anfang an die Komplexität des Ursachen- und Bedingungsgefüges von Kommunikationsstörungen einbezogen hat. Unsere Therapie-„Philosophie“ fußt somit auf der ganzheitlichen Betrachtung dieser Störungen durch fachübergreifende Integration aller wesentlichen, am Beeinträchtigungsgeschehen beteiligten, Faktoren, wodurch somit idealerweise der Einzigartigkeit und der Gesamtheit von Körper, Geist und Seele eines jeden zu uns kommenden Patienten entsprochen wird. Dieses ganzheitlich integrative und individualisierte Therapiekonzept kombiniert somit, je nach dem vorliegenden konkreten Einzelfall, übende Verfahren (Techniken und Methoden) mit psychologischer Intervention (z.B. Ent- spannungs- und Atemtechnik, lösungsorientierte Beratungen in Lebenskrisen, Coaching bei Stress und Burnout) sowie die Transferbegleitung in die Lebenswirklichkeit der Betroffenen. Somit geht unsere Arbeit weit über das Abarbeiten festgelegter Schemata und Übungsprogramme sowie vordergründige Symptom- oder Oberflächenkorrekturen hinaus.

Organisatorischer Ablauf
Eine Störung der Stimme, des Sprechens, der Sprache, des Schluckens oder des Hörens wird auf Kosten der Krankenkassen behandelt, wenn eine ärztliche Verordnung (sog. Muster 14) vorliegt. Die Terminvereinbarung mit uns erfolgt am besten telefonisch oder per E-Mail. Die Wartezeiten bis zum ersten Termin betragen i.d.R. nicht länger als eine Woche. Aufgrund des Bestellsystems gibt es vor dem vereinbarten Termin praktisch kaum Wartezeiten.

Stimmstörungen: (Erwachsene)

  • Stimmlosigkeit (psychogene Aphonie)
  • Heiserkeit (funktionelle Dysphonie, mgl. weitere Symptome: Enge- / Fremdkörpergefühl, Räusper-Hustenzwang, Atemnot, Trockenheit / Brennen, schnelle Stimmermüdung)
  • Stimmverlust nach Kehlkopfentfernung
  • Stimmwechselprobleme – anhaltend –
  • Stimmanpassung bei Transsexualität
  • Singstimmprobleme (Dysodie)
  • Stimmstörung nach Operation (z.B. nach Schilddrüsen-OP)

Sprechstörungen: (Erwachsene)

  • Artikulationsstörungen (z.B. Sigmatismus)
  • Sprechstörungen bei Hörstörungen
  • Stottern/ Poltern (Sprechablaufstörungen)
  • Artikulations- und/oder Stimmprobleme nach zentraler Schädigung (z.B. Schlaganfall)

Sprachstörungen: (Erwachsene)

  • Sprachproduktion oder -verständnis gestört (z.B. Wortfindung oder Satzbildung) nach zentraler Schädigung (z.B. Schlaganfall)

Schluckstörungen: (Erwachsene)

  • Schlucktherapie nach zentraler Schädigung (z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma)

Hörstörungen: (Erwachsene)

  • z.B. nach Cochlea- Implantation

Stimmstörungen: (Kinder/Jugendliche)

  • Heiserkeit (z.B. “Schreiknötchen”)
  • Stimmwechselprobleme (Mutationsstimmstörung)

Sprechstörungen: (Kinder/Jugendliche)

  • Artikulationsstörungen (Dyslalien , z.B. “Lispeln, auch manchmal in Kombination mit Schlucktherapie, Myofunktioneller Therapie, nötig)
  • Sprechstörungen bei Hörstörungen
  • Stottern/ Poltern (Sprechablaufstörungen)
  • Artikulationsprobleme bei zentraler Schädigung
  • Näseln (Rhinolalie z.B. nach versorgter Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte)

Sprachstörungen: (Kinder/Jugendliche)

  • Sprachentwicklungsstörung oder -verzögerung
  • Audiogene Sprachstörung (z.B. Zentrale Wahrnehmungs- u. Verarbeitungsstörung / ZWVS) – Störung d. Schriftspracherwerbs ( “LRS”/ „Legasthenie“)